30.01.2024
Perspektiven für Talente - U16-Spielerin der Towers bei der Sichtung durch den Bundestrainer
Als einzige Speyererin nahm Luise Stachorski aus Speyer am renommierten Nachwuchsförderprogramm „Perspektiven für Talente“ des Deutschen Basketball Bunds in Chemnitz teil. Bei der dreitägigen Veranstaltung dürfen sich die Talente des Jahrgangs 2010 alljährlich dem Bundestrainer präsentieren und mit anderen Landesmannschaften messen. Zuvor hatte Luise, die in der U16w Mannschaft der Towers spielt, den Sprung in den Landeskader Jahrgang 2010 weiblich geschafft. Bei mehreren Sichtungsterminen des Basketballverbands Rheinland-Pfalz hatten sie die Landestrainern Alex Heuser und Thorsten Schulz nominiert. In Chemnitz absolvierte die 13-jährige gemeinsam mit den neun Mitspielerinnen der Auswahlmannschaft eine Trainingseinheit bei Bundestrainer Stefan Möller mit Schwerpunkt „Dreier-Wurf“. Ein Athletik-Test hatte zuvor auf der Agenda gestanden. Dabei wurden die Basketballerinnen vermessen sowie ihre Daten für Sprung und Sprint erfasst wurden. Am zweiten Lehrgangstag hieß es Kräftemessen mit den Mannschaften aus Bayern und dem Saarland. Bayern erwies sich dabei als starker Gegner mit einer aggressiven Ganzfeldverteidigung. Mit einer deutlichen Niederlage mussten sich die Rheinlandpfälzerinnen geschlagen geben. Die Coaches motivierten ihre Spielerinnen für das nächste Spiel, in das sie als Favoritinnen starteten.
Zwar zeigten die Saarländerinnen eine beeindruckende kämpferische Leistung und konnte den Rückstand nach der Halbzeit verringern, doch Rheinland-Pfalz sicherte sich mit 69:38 den deutlichen Sieg. Am Abend durften die Auswahlspielerinnen bei einer Fragerunde mit den beiden Ex-Profispielerinnen Laura Hebecker und Helena Eckerle den Tag ausklingen lassen. Der letzte Tag stand ganz im Zeichen von 3X3. Bevor die Spielerinnen abreisten, wurden sie anhand ihrer körperlichen und athletischen Voraussetzungen in Dreierteams aufgeteilt und konnten dem Bundestrainer ihre individuellen Stärken unter Beweis stellen. Luise blickt auf die drei Tage begeistert zurück: „Es war mega anstrengend, hat aber auch mega viel Spaß gemacht und ich habe unglaublich viel gelernt.“ Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber für das Nachwuchstalent: „Ich habe meine Mitspielerinnen von den Towers vermisst. Wir U16er sind ein tolles Team.“
